Zug & Eisenbahn Blog
Standseilbahn Lugano (Mo, 23 Dez 2019)Diese unscheinbare Standseilbahn in Lugano fährt vom Bahnhof in die Altstadt hinunter. Ich hatte die Bahn noch in Blau in Erinnerung wie sie mitten im Bahnhof stand, auf dem Dach die kleinen Stromabnehmer. 2016 wurde die Bahn total erneuert und fährt jetzt neu im Untergeschoss, nicht mehr auf Perronhöhe. Bild von 1991, Screenshot aus YouTube-Film Die Bahn nach dem Umbau 2016 (Bild: standseilbahnen.ch) Die Bahn hat aber eine interessante Geschichte: Lugano erhielt 1874 den ersten Bahnhof, der das Ende der Bahnstrecke nach Chiasso war. Im Jahre 1882 war die ganze Gotthardbahn fertiggestellt, doch der Bahnhof befand sich hoch über der Stadt und war schlecht erschlossen. Auf Initiative von Franz Josef Bucher und Josef Durrer – die selben Geschäftspartner, die schon das Hotel auf dem Bürgenstock gebaut hatten, wurde der Bau einer Standseilbahn in Angriff genommen. Baubeginn war am 25. April 1886, nur knapp fünf Monate später konnte der Betrieb aufgenommen werden. Die Bahn führte damals noch mehr oder weniger durch die grüne Wiese wie das Bild aus den Anfangsjahren zeigt. Die Bahn in Lugano war die erste Standseilbahn im Tessin und erst die siebte Standseilbahn in der Schweiz. Die zuvor in der Schweiz eröffneten Bahnen sind: Lausanne Flon–Ouchy (1877-1958), ersetzt durch die Zahnradbahn Lausanne–Ouchy, auf deren Trasse seit 2008 die U-Bahn Lausanne Giessbachbahn (1879) Lausanne Flon–Gare (1879-1959), parallel zu Lausanne Flon–Ouchy verkehrende Windenbahn, danach ebenfalls zur Zahnradbahn umgebaut Territet–Glion (1883) Gütschbahn (1884-2008), heute wird die Trasse von zwei Schrägaufzügen benutzt. Marzilibahn (1885) Erstmals kam bei der Bahn in Lugano die Abt'sche Weiche in der heutigen Form zum Einsatz. Unter Abt'scher Weiche versteht man die Anordnung der Ausweiche, wo sich das eine Gleis der Standseilbahn zu zwei Gleisen erweitert ohne dass eine Weiche mit beweglichen Teilen nötig ist. Dieses Prinzip der Ausweiche war zwar nicht neu, denn es wurde bereits bei der Giessbachbahn angewandt, damals aber noch nicht in der heute üblichen Form. Die Standseilbahn ist mit jährlich über zwei Millionen Fahrgästen die meist benutzten Seilbahnen der Schweiz. Wir haben uns letzthin gewundert, ob die beiden Kabinen wirklich den gleich langen Weg zurücklegen, denn die Ausweiche in der Mitte der Strecke hat eine eigenwillige Form. Beim Ausmessen der Streckenlänge auf der Orthofotografie der Landesvermessung scheinen die beiden Stränge aber doch gleich lang zu sein. Aus meiner Sicht handelt es sich um eine optische Täucshung weil der eine Strang in einem kontinuierlichen Bogen verläuft während der andere bergseitig einen Schwenker macht und dann beinahe Grade verläuft. Ausweiche von der Bergseite Ausweiche von der Talseite Ausgemessene Längen der beiden Stränge in der Ausweiche
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CRRC in Europa (Sun, 28 Jul 2019)
Laut Tages-Anzeiger hat Peter Spuhler von Stadler Rail den Markteintritt des chinesischen Bahnhersteller CRRC in Westeuropa verhindert. Die Meldung stimmt so nicht, denn CRRC ist in Westeuropa schon lange präsent und zwar mit verschiedenen Projekten: Auftrag über vier Rangierlokomotiven die auf der mit Gleichstrom betriebenen Hamburger S-Bahn eingesetzt werden sollen. Die erste Lok wurde letztes Jahr an der Innotrans präsentiert, die Zulassung soll 2021 vorliegen. Der Rahmenvertrag erlaubt den Kauf von bis zu 20 Stück. (Quelle: IRJ) Foto: Heinz Lahs 50 Containertragwagen für die schweizerische Hupac Foto: CRRC DB Cargo: ungenannte Zahl Güterwagen Projekte in Osteuropa drei Züge für Leo-Express, Tschechien (Quelle: IRJ) Triebzüge für Mazedonien: zwei Elektrozüge für 25 kV 50 Hz und vier Dieseltriebzüge (Quelle: IRJ) vier Elektrolokomotiven für Mazedonien - alle Projekte in Mazedonien wurden von der Europäischen Bank für Wiederaufbau und Entwicklung (EBWE) unterstützt. In Rumänien ist CRRC in der engeren Wahl für den Bau von 40 Regionalzügen Nach Zeitungsbericht hätte Stadler mit einem konkurrenzfähigen Angebot verhindert, dass CRRC Doppelstockzüge an die österreichische Westbahn liefert. Der Grund dürfte eher gewesen sein, dass CRRC keinen Lieferanten für die ETCS-Ausrüstung gefunden hatte. Dies dürfte aber bald kein Problem mehr sein, denn die CRRC stellt im Juni in Stockholm SigThemis vor, ein eigenes ETCS-System, das aber vorläufig noch keine Zulassung haben dürfte.(IRJ) CRRC ist der grösste Schienenfahrzeughersteller der Welt. Er ging 2015 aus der Fusion der südchinesischen CSR und der nordchinesischen CNR hervor - die beiden Staatsbetriebe waren schon von 1986 bis 2002 eine gemeinsame Firma unter dem Namen China National Railway Locomotive & Rolling Stock Industry Corporation. Der europäische Hauptsitz befindet sich in Wien. In Europa wurde der Round Table Rail gebildet, der laut Handelszeitung dazu dienen könnte, den Einzug der Chinesen hinauszuzögern. Mitglieder sind die Hersteller Stadler Rail, Bombardier, Siemens, Alstom und CAF, aber auch die Bahngesellschaften DB, NS, SNCB und SBB.
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Off-Topic: Umgestürzte Trolleybusse (Wed, 18 Nov 2015)
(English tag: overturned trolleybus) Der Vorfall, dass Trolleybusse umstürzen, ist eher selten, was daran liegen dürfte, dass es im Vergleich zu Autobussen wenige Trolleybusse gab oder gibt. Der erste Unfall dieser Art dürte in Durban, Südafrika passiert sein und zwar am 5. März 1941. (History of Public Transport in Durban) umgestürzter Trolleybus in Durban mit Schaulustigen Am 19 Juni 1942 stürzt in London ein Trolleybus um. In Wolverhampton stürzt am 22 November 1946 ein Sunbeam MF2 mit Roe-Karosserie um. (Belfast Trolleybuses) Der später nach Belfast verkaufte Wagen in aufrechter Position. Am 1. November 1950 stürzt in Brighton ein Trolleybus um nachdem er bei Dunkelheit über einen nicht mit Warnleuchten markierter Sandhaufen bei einer Baustelle fährt. (Brighton Buses) Am 30. April 1954 stürzt ein Trolleybus in Glasgow um nachdem er mit einem Pfosten des Fahrbahngeländers kollidierte. Der Bus wäre beinahe auf eine zehn Meter tiefer liegende Bahnlinie gestürzt. 60 Fahrgäste wurden verletzt. Glasgow Herald Im April 1958 stürzt in Bradfor ein O-Bus um.(Old Bus Photos) Im Juni 1955 stürzt in Ipswich ein Trolleybus um, nachdem er bei Regen auf der nassen Strasse gerutscht ist. (Ipswich Star) Umgestürtzter Trolleybus in Ipswitch Am 13. Februar 1959 kollidiert in Newcastle ein Trolleybus mit einem Fahrleitungsmast und stürzt um. 3 Verletzte Fahrgäste (David Bradley Online) Newcastle unbekannter Trolleybus
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Gliederzüge Komet und Senator (Sun, 14 Dec 2014)
1953 beschaffte die Deutsche Bahn zwei Leichtbau-Gliederzüge für den Fernverkehr: den VT 10 501 Senator für den Tagesverkehr Hamburg-Frankfurt und den VT 10 551 Nachtzug als Nachtzug für die Strecke Hamburg-Zürich. Beide Züge waren erstmals voll-klimatisiert, weshalb das Rauchen im ganzen Zug uneingeschränkt erlaubt war. Beim Senator waren zwischen den Triebköpfen 5 Zwischenwagen, die an den Wagenenden auf Einzel-Achs-Fahrwerken ruhten, der Komet hatte 6 Zwischenwagen mit Jakobs-Drehgestellen. Die Triebköpfe hatten je zwei LKW-Motoren mit 200 PS eingebaut, die über ein hydraulisches Vier-Gang-Getriebe das Drehgestell antrieben. Die Züge hatten somit eine Antriebsleistung von 800 PS, was ihnen eine Vmax von 120 km/h gab. Eine geplante Erhöhung auf 160 km/h blieb aus. Zusätzlich war in jedem Triebkopf ein 120 PS Dieselmotor untergebracht, der einen Generator für die Zugsstromversorgung antrieb. Den Zügen war kein langjähriger Erfolg beschieden. Der Senator hatte eine sehr hartes Fahrwerk, so dass der Komfort beeinträchtigt war und hatte weitere technische Störungen. Der Zug blieb deshalb nur bis 1956 im Einsatz, wobei der Zug bis dahin bereits neun Monate in der Werkstatt verbrachte. Der Nachtzug litt mehr unter technische Störungen der Antriebsanlage, so dass er bereits nach sieben Jahren Betrieb abgestellt wurde. Die Nachtverbindung nach Hamburg gibt es noch, auch wenn nunmehr ab Basel verkehrt. VT 10 551 Komet ist aus Zürich in Hamburg eingetroffen (ca. 1954) VT 10 551 Komet auf der Verkehrsausstellung von 1953 in München VT 10 501 Senator Typenskizze des VT 10 501 Senator Innenraum des Senators Wagenübergang mit Sekundärfedern und Klimakanälen im Dachbereich
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EMD Werk La Grange (Sat, 13 Dec 2014)
EMD ist der zweit-grösste Diesellokomotiv-Hersteller in Nordamerika nach General Electric. In McCook, einem Vorort von Chicago, wurde 1936 die Produktion im Werk La Grange aufgenommen. 1950 kam das kanadische Werk in London, Ontario hinzu, das ab 1991die Lok-Produktion übernahm, so dass heute in La Grange nur noch Motoren und Zulieferteile hergestellt werden. Postkarte der Werkes in La Grange, ca 1938. In der Ecke oben links ist der Pioneer Zephyr - einer der ersten erfolgreichen Dieseltriebzüge zu sehen. Sie wurden von der Chicago, Burlington and Quincy Railroad eingesetzt, eine Vorgängerbahn der heutigen BSNF. Kasten einer der sechs von Baltimore & Ohio bestellten EA-units im Rohbau. Diese sechs-achsigen Loks waren für den Reisezugverkehr vorgesehen und waren mit zwei 900 PS Motoren ausgerüstet. Es waren die ersten erfolgreichen Großdieselloks für den amerikanischen Markt. Blick in die Werkhalle 1937: es ist die EA 51 für Baltimore & Ohio zusammen mit diversen Rangierloks zu sehen. Aufsetzen einer FT-Unit auf die Drehgestelle (ca. 1941). Die Lok das Urmodell der bekannten F-Series, von der im gesamten über 7000 Loks mit und ohne Führerstandt gebaut wurden. Sie hatte einen 1400 PS starker EMD 567 Motor. Schweißen der Dächer (ca. 1948) Montage der Führerstände. Neben den F-Units sind auch GP-Units zu sehen. Aufsetzen einer noch nicht ganz fertiggestellten F-Unit auf die Drehgestelle Dach einer F7, ca 1949 Mehr zum Thema: EMD 567 - der Motor der F-Series Locomotoras F de EMD - Übersicht der F-Units (spanisch)
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Kiruna Lokomotiven hätten schon 1920 aus der Schweiz kommen können (Sat, 29 Nov 2014)
Nachdem auf dem nördlichen Teil der schwedische Erzbahn (von Kiruna nach Narvik ) bereits 1915 elektrifiziert worden war, sollte 1922 auch auf dem südlichen Abschnitt von Kiruna nach Lulea der elektrische Betrieb aufgenommen werden. Dabei war vorgesehen, die auf dem nördlichen Teil verkehrenden Loks der Baureiehen Oa und Ob im Süden einzusetzen und neue stärkere Loks für den Nordumlauf einzusetzen. Für diese Ausschreibung bot die MFO Krokodil-Lokomotiven an, die ein Triebwerk ähnlich der schweizerischen SBB Ce 6/8 II hatten, aber bezüglich den Vorbauten eher der österreichischen Baureihe 1189 glichen. Es wurden 9 Lokomotiven mit einer Otpion auf weitere 8 angeboten. Die Lokomotiven hätten eine Leistung von 3 MW gehabt und hätten eine Höchstgeschwindigkeit von 60 km/h erreicht. Sie sollten in der Lage sein Erzzüge auf einer 10 o/oo Steigung zu befördern, die je nach Jahreszeit zwischen 1500 und 1850 t schwer sein können. Das grössere Gewicht gilt für den Sommer, wo wegen dem weniger zähen Fett der Rollwiderstand der Gleitlager geringer war. Zeichnung des Angebotes Titelseite des Angebotes. Technische Daten
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Shinkansen-Versuchszug B (Mon, 27 Oct 2014)
Am 26. Juni 1962 wurde der Test- und Versuchsbetrieb auf der 32 km langen Teststrecke bei Kamonomiya aufgenommen, die später in die Tōkaidō-Shinkansen integriert wurde. Für die Erprobung sollten zuerst 12-Wagen bestellt werden, am Schluss waren es wegen Geldmangel nur sechs, die zu den zwei Zügen A und B zusammengestellt wurden. Der Zug B hatte 4 Wagen und als spezielles Feature eine beleuchtete Frontkalotte, die später bei den Seriezügen weggelassen wurde.
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Die Rekorde der Hochgeschwindigkeitszüge (Sat, 25 Oct 2014)
Oben sind die Geschwindigkeitsrekorde der Hochgeschwindigkeitszüge aufgeführt, unten die Geschwindigkeitsentwicklung der kommerziellen Shinkansen- und TGV-Züge. Unten sind die japanischen Geschwindigkeitsrekorde, die kommerzielle Höchstgeschwindigkeit der Shinkansenzüge und die Eröffnung der wichtigsten Shinkansen-Linien aufgeführt.
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Fakten zu Hochgeschwindigkeitsstrecken (Fri, 24 Oct 2014)
Ende 2013 hatte China ein Schnellfahrstrecken-Netz von 10'000 km Länge, das grösser ist als dasjenige von ganz Europa. Weitere 12'000 km sind im Bau. Züge für 350 km/h sind ungefähr doppelt so teuer, wie solche, die nur 250 km/h fahren. Strecken für Geschwindigkeiten über 300 km/h kosten in China 19 Mio $, in Europa 32 Mio $ und in den USA 52 Mio $ pro km. (In der USA wurde die geplante Strecke in Kalifornien als Beispiel genommen. Reine Baukosten ohne Fahrzeuge und Kosten für Landkauf.)
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Hochgeschwindigkeitsstrecke in Mexiko (Thu, 23 Oct 2014)
Mexiko plant den Bau einer Hochgeschwindigkeitsstrecke zwischen Mexiko-Stadt und Queretaro. Die 210 km lange Strecke soll von den Zügen mit 300 km/h befahren werden. Mit dem Bau soll noch 2014 begonnen werden, der Betrieb soll 2017 starten, was alles sehr sprotlich erscheint. Das gesamte Projekt soll 3,3 Milliarden $ kosten, die einzusetzenden Flotte von Triebzügen 43 Millionen $. Es wird davon ausgegangen dass sich die Hersteller Talgo, CAF, Siemens und Thales um den Auftrag bemühen. Quellen: Ferroviarias españolas ven planes en México, Cambio de Michoacán Tren de Pasajeros Méxcico-Querétado, pdf, Transportministerium, Mexiko Deutsche Welle
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Shinkansen-Versuchszug STAR21 (Thu, 23 Oct 2014)
(damit dieser Blog nicht einschläft) #110830825 / gettyimages.com Kopfteil des Versuchszuges STAR21, der am 1. Oktober 1993 die Höchstgeschwindigkeit von 363 km/h erreichte. Zwei Monate später stellte der Zug den japanischen Geschwindigkeitsrekord von 425 kn/h auf. Der Zug bestand aus zwei Halbzügen, wovon derjenige der Baureihe 952 aus 4 konventionellen Wagen bestand und derjenige der Baureihe 953 eine Einheit mit Jakobsdrehgestellen war. Auf dem Zug wurden 8 verschiedene Bauarten von Drehgestellen ausprobiert. Eine davon wurde in Deutschland entwickelt. (Quelle: Hochgeschwindigkeitszüge) Die erste Shinkansen-Linie nahm vor 50 Jahren am 1. Oktober 1964 den Betrieb auf, neun Tage bevor die Olympischen Spiele in Osaka begannen. Der Betrieb der Shinkansen ist bekannt für seine Pünktlichkeit und seine Sicherheit. Die Fahrpläne werden nach Sekunden eingehalten, denn die Züge folgen sich zum Teil im Drei-Minuten-Abstand. Bis heute gab es noch nie einen tödlichen Unfall auf den Shinkansen-Zügen. Einzig bei einem Erdbeben am 22. Oktober 2004 entgleiste ein Shinkansen-Zug auf der Joetsu-Linie. (Quelle: Tagesschau ARD)
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Vierteldrehscheibe (Fri, 02 May 2014)
Diese Vierteldrehscheibe ist in Bozen, Italien zu finden. Sie ist hier zu finden: Größere Kartenansicht
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RhB Übergangswagen (Fri, 02 May 2014)
Bei der RhB gibt es den X 9397. Er dient zum Rangieren von Normnalspurwagen mit schmalspurigen Rangierloks. Der Wagen steht normalerweise in Untervaz und scheint nur über eine Feststellbremse zu verfügen.
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Massnahmen gegen Schotterflug im Winter (Fri, 07 Mar 2014)
Eine Studie der ETH Lausanne befasst sich mit Schotterflug im Winter, der durch sich von Fahrzeugen ablösende Eisbrocken verursacht wird. Die vorgeschlagenen Gegenmassnahmen sind: verschweisste Schienen, so dass sich die Brocken nicht beim überfahren des Schienenstosses lösen können Lärmschutzwände, die verhindern, dass der Schotter nach aussen fliegt Einsatz von neuerem Rollmaterial, wo sich die Eisbrocken weniger anheften können An Massnahme 2) glaube ich nicht, im Gegenteil, sie kann sogar sehr gefährlich sein. Es gibt mehrere Fälle, wo Schottersteine und sich vom Zug lösende Teile von Schallschutzwänden und Fahrleitungsmasten so abgelenkt wurden, dass sie gegen den Zug geschleudert werden und sogar Fensterscheiben durchschlagen haben. Radio Rottu im Wallis hat zum Thema wieder mal journalistische Glanzleistung vollbracht: Eine mögliche Lösung könnte sein, Schienen mit Fugen zwischen einzelnen Teilen durch durchgängig verschweisste Schienen zu ersetzen ... Die "einzelnen Teile" werden "Schiene" genannt ... ;-)
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Gotthardstrecke: Lawinengefahr in der Leventina (Fri, 07 Mar 2014)
Zwischen Ambri und Rodi-Fiesso droht Lawinengefahr wegen den grossen Schneemengen, die dieses Jahr gefallen sind. Die SBB bauen eilends zusätzliche Lawinenschutzmassnahmen für 0.5 Mio CHF. Quelle
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Erneuerung eines Gleisabschnittes in Belgien (Mon, 03 Mar 2014)
Hier ein Video, das modernen Gleisbau zeigt - nicht die ganz letzte Stufe, aber immerhin. Eingesetzte Maschinen und Geräte: Schnellumbauzug Matisa P93 Arbeitsleistung: 2,8 km Gleis pro Schicht oder 350 Meter pro Stunde Kleineisenmontagewagen WP93 Eindrückmaschine für Pandrol-Clips Zweiweg-Hydraulikbagger Atlas TW160 Bettenreinigungsmaschine Matisa C75 Schotterplaniermaschine Plasser & Theurer SSP 203-2K Kontinuierlich arbeitende Plasser & Theurer Stopfmaschine 09-3X Matisa ist eine Schweizer-Firma mit Geschäftssitz in Crissier am Gefnersee, Plasser & Theurer ist aus Österreich. Nützliche Seiten im Zusammenhang mit Gleisbau: Eisenbahndienstfahrzeuge Gleisbau-Welt Modern Permanent Way
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Union Pacific führt Windabweiser für Containerzüge ein (Sun, 23 Feb 2014)
In Amerika sind die Güterzüge mit den aufeinander gestapelte Container allgegenwärtig. Neu sind die Windabweiser in der oberen Lage des ersten Containertragwagens. Sie wurden von Union Pacific eingeführt und nennen sich Arrowedge. Union Pacific
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BBC weltweit ! (Sun, 16 Feb 2014)
1932 gelieferte Schnellzuglok mit Buchli-Antrieb für die Companhia Paulista de Estradas de Ferro, Brasilien:
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Schindler in aller Welt ! (Sun, 16 Feb 2014)
Schindler lieferte nach dem Zweiten Weltkrieg zusammen mit SLM einige Dieseltriebwagen nach Chile. Auf diesem Reisebericht von David Gubler gibt es einige Bilder. Der erhaltene Triebwagen steht in Baquedano, ungefähr 100 km Nördöstlich von der Hafenstadt Antofagasta. Es gibt dort ein kleines Eisenbahnmuseum, in dem einige Dampfloks und andere Überbleibsel ohne Aufarbeitung hinterstellt sind.
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Altom Régiolis - vom Fluch verfolgt (Sun, 16 Feb 2014)
Nachdem es bereits im Dezember 2011 bei Versuchsfahrten drei Gleisarbeiter getötet wurden, die offenbar nicht wussten, dass der brandneue Régiolis auf dem von Alstom gemieteten Streckengleis unterwegs war, kam es anfangs Februar wieder zu einem Unfall: ein nicht richtig abgestellter Zug machte sich selbstständig bis er von einem Fahrleitungsmasten gebremst wurde. LOR Actu 2011 LOR Actu 2014 mehr Bilder Cheminots.net
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Neues (Sat, 15 Feb 2014)
Bombardier wird von Moody's zurückgestuft. Grund sind die Lieferverzögerungen bei den C-Series-Fliegern und bei den Schienenfahrzeugen. Moody's Bombardier gewinnt gegen Siemens, Hitachi und CAF den 1,2 Millliarden EUR Auftrag üfr 60 Zehn-wagen-Züge für das Londoner Crossrail-Link-Projekt. Diese 2018 zu eröffnende Ost-West-Durchmesserlinie soll den S-Bahn-Verkehr in London verbessern. Ein guter Beitrag über Londons Eisenbahnwelt ist hier zu finden. Das Gerangel um die Berliner S-Bahn (Tagesspiegel): - Bombardier zusammen mit RATP (Paris) - Deutsche Bahn zusammen mit Siemens und Stadler - Alstom zusammen mit MTR (Hongkong) - Hitachi Nix Züri-Tram by Bombardier (wirtschaft) SBB Züge für Gotthardbasistunnel (29 Züge für 800 Mio CHF): SBB möchte eigentlich bei Alstom ETR 610 kaufen, die neuen Pendolinos, die gar nicht schlecht funktionieren. Das geht aber nicht wegen diesem unmöglichen Behindertengesetz. Das Publikum ist kritisch, denn die Vorgänger ETR 470 waren die grösste Panne der SBB-Geschichte im ausgehenden 20. Jahrhundert und haben den Schweiz-Italien-Verkehr auf Schienen nachhaltig geschadet. Alstom, Siemens, Stadler und Talgo haben angeboten, sind aber entnervt durch die eweigen Sonderwünsche der SBB und dauernd ändernde Bedingungen der Ausschreibung. Bombardier hat schon gar nicht geboten, wahrscheinlich schon genug SBB erlebt beim Auftrag für die Doppelstockzüge des Fernverkehrs. (Quelle) Die Konkurrenz schläft nicht - vielleicht fährt doch noch der italienische ETR 1000 durch den Gotthardbasistunnel.
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Le Train Marathon (Sat, 25 Jan 2014)
Die SNCF hat am 18. Januar einen 1500 Meter langen Versuchszug mit einem Gewicht von 4000 t fahren lassen Er entstand durch zusammenhängen von zwei 750 m langen Zügen und wird von zwei Loks gezogen - eine an der Spitze und eine in der Zugmitte. Pressrelease
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Train-To-Train Passenger Car Crash Test (Tue, 21 Jan 2014)
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Ae 6/6 11469 "Thalwil" (Sun, 12 Jan 2014)
Ae 6/6 11469 "Thalwil", originally uploaded by PeetThePhotographer. Tempi passati: die Ae 6/6 sind nun seit einigen Wochen vollständig ausrangiert. War wohl eine der bekanntesten und kostengünstigsten Loks in den letzten sechzig Jahren. Kilometerpreis in der Region von 70 Rappen.
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Siemens ACS-64 für Amtrak (Fri, 13 Dec 2013)
Hier mal einige YouTube Videos der neuen Siemens Loks für Amtrak: Die ersten sechs Loks scheinen schon bei Amtrak zu sein.
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