Wiener Linien starten neue Kampagne zum Thema Hausordnung

Mit einer neuen Kampagne zum Thema Hausordnung appellieren die Wiener Linien in den nächsten Wochen verstärkt auf Rücksichtnahme und ein verständnisvolles Miteinander in den Öffis. Das reibungslose Funktionieren des Öffentlichen Verkehrs liegt nicht immer nur ausschließlich den Händen der Wiener Linien - auch jeder Fahrgast kann seinen Teil dazu beitragen. Etwa durch zügiges Ein- und Aussteigen, das Freihalten der Türbereiche und das Weitergehen ins Fahrzeuginnere. Auch der respektvolle Umgang der Fahrgäste miteinander ist ein wichtiger Aspekt im Öffi-Alltag.

Ältere oder gebrechliche Personen danken für einen Sitzplatz      Foto: Marcel Manhart

 

Das betrifft nicht nur die Rücksichtnahme auf andere Fahrgäste im Umgang mit Essen, Trinken, dem Rauchverbot oder Musikhören. Auch das Bereitstellen von Sitzplätzen für andere Fahrgäste - etwa ältere oder gebrechliche Personen sowie Schwangere - ist immer wieder Thema. Daran knüpft jetzt auch die aktuelle Kampagne an. Auf dem dazu passenden Sujet bietet ein Jugendlicher zwei älteren Damen Sitzplätze an.

Facebook-Freunde der Wiener Linien Teil der Kampagne

An mehreren hundert Plakat- und Citylight-Standorten wird die neue Kampagne in den nächsten Wochen Wien-weit zu sehen sein. Die neue Kampagne wird auch auf Innenaffichen in Fahrzeugen, auf Infoscreen sowie in Printprodukten sichtbar sein. Über die Facebook-Seite der Wiener Linien (www.facebook.com/wienerlinien) meldeten sich Dutzende Interessierte, um als Statisten an der Kampagne mitzuwirken. Auch auf der Homepage sowie im Social Web auf Facebook und Twitter gibt es zum Thema Hausordnung Aktivitäten. Im Rahmen eines Bilderrätsels unter www.wienerlinien.at gibt es fünf Jahreskarten zu gewinnen.

Rund 2,4 Millionen Fahrgäste nutzen täglich U-Bahn, Straßenbahn oder Autobus. 875 Millionen Fahrgäste waren es im Vorjahr insgesamt. Die Wienerinnen und Wiener legten 2011 37 Prozent ihrer täglichen Wege mit den Öffis zurück. Das Auto kam beim Modal Split auf einen Wert von 29 Prozent.