BÜGA-Erfolgsgeschichte erfasst in Davos auch VBD-Bus

Die Erfolgsgeschichte des Bündner Generalabonnements, allgemein als BÜGA bekannt, geht weiter. Seit 2005 erzielt der beiliebte Freipass für den öffentlichen Verkehr in Graubünden jährliche Wachstumsraten von durchschnittlich 10 Prozent. Auch visuell treten immer mehr beteiligte Transportunternehmen mit dem bekannten BÜGA-Logo auf: Nach der RhB-Lok, dem PostAuto-Bus, und dem Stadtbus Chur, zieht nun auch ein Gelenkbus des Verkehrsbetriebes Davos (VBD) seine Kreise im BÜGA-Look in und um Davos. Der Kanton Graubünden unterstützt seit Beginn das BÜGA als Verbundfahrausweis des öffentlichen Verkehrs in Graubünden. Mit dem «JobTicket» startet die RhB auf der BÜGA-Basis ein Pilotprojekt für Bündner Unternehmen.

Seit heute ist das Bündner Generalabo täglich auch auf Davoser Strassen sichtbar, so wie hier der BÜGA-Bus in Chur                                                        Foto: Marcel Manhart

 

BÜGA – ein Renner auf der Schiene, auf der Strasse – und in der Luft!
Das Generalabonnement für Graubünden gibt’s schon seit vielen Jahrzehnten. 1999 lancierten die damalige kantonale Fachstelle für den Öffentlichen Verkehr des Kantons Graubünden und die Rhätische Bahn (RhB) diesen Pauschalfahrausweis neu und verpassten ihm gleich noch einen markanten Namen. Wenn heute in Graubünden von BÜGA die Rede ist, dann ist allen klar, dass es sich nicht um Aufwärmübungen mittels Kniebeugen vor der ersten Skiabfahrt handelt. Sukzessive wurde das Angebot auf alle Partner des öffentlichen Verkehrs in Graubünden ausgedehnt. Heute ist das BÜGA bei der RhB, bei PostAuto Graubünden, beim Stadtbus Chur, beim Engadin Bus, auf der SBB-Strecke Chur – Bad Ragaz, bei der Matterhorn Gotthardbahn (Disentis/(M. – Oberalppass/C.), beim VBD Davos, beim Ortsbus Klosters-Serneus und sogar auf der Luftseilbahn Rhäzüns – Feldis gültig. Seit Kurzem gilt das BÜGA auch im Silvestri Bus ab Zernez (ganzjährig) und Pontresina (während der Sommersaison) nach Livigno und im Postbus Österreich bis nach Landeck.

Die laufende Entwicklung und Anpassung des BÜGA an die Bedürfnisse der Kunden führte so auch zu einer beispiellosen Erfolgsgeschichte: Wurden vor der Neulancierung 1998 noch 373 BÜGA-Abos verkauft, fanden 2010 bereits 8130 Jahres-BÜGA ihren Käufer und ihre Käuferin. Zudem wurde im Dezember 2007 – quasi als Einstiegsticket in die Welt des ÖV in Graubünden, das Monats-BÜGA lanciert und im vergangenen Jahr bereits 6’200 mal verkauft. Alleine in den letzten fünf Jahren verzeichnete das BÜGA Zuwachsraten von durchschnittlich jährlich 10 Prozent.

Optisch präsent – neu auch in Davos!
Nachdem bereits seit 2008 eine markante RhB-Lok im BÜGA-Look auf Bündner Schienen unterwegs ist und fürs Bündner Generalabo wirbt, haben auch PostAuto Graubünden und der Stadtbus Chur «Farbe» bekannt und je eines ihrer Fahrzeuge als fahrende BÜGA-Botschafter designtechnisch umgewandelt. Als vierter Partner dreht ab 1. Juni 2011 ein Bus des VBD seine Runden in und um Davos im BÜGA-Look. VBD-Betriebsleiter Fred d’ Alberti stellte anlässlich der Präsentation «seines» BÜGA-Busses denn auch stolz fest: «Das vierblättrige Glücks-Kleeblatt ist somit perfekt und setzt einen weiteren Meilenstein in die Erfolgsgeschichte des BÜGA! Die Bemalung unseres Gelenkbusses im BÜGA-Look ist in diesem Sinne mehr als ein symbolisches Bekenntnis zum Bündner Generalabo!»

JobTicket – Blick in die Zukunft des BÜGA
Die Rhätische Bahn als geschäftsführende Unternehmung BÜGA verfolgt eine klare Wachstumsstrategie. Die Akquisition von neuen Pendlern im Markt Graubünden ist auch ein Element in der Pendlerstrategie des Kantons. Lead-Angebot im Pendlerverkehr ist das BÜGA. Dabei gilt es , Bündner Unternehmen zu bewerben und das JobTicket als Akquisitionsinstrument für ihre Mitarbeitenden einzusetzen. Während der Pilotphase werden die grössten Arbeitgeber der Regionen Churer Rheintal, Surselva und Domleschg besucht. Das Angebot des JobTickets besteht aus BÜGA’s, die Unternehmen erwerben können und die sie zu ei-nem ermässigten Preis oder unentgeltlich an ihre Mitarbeitende für deren Fahrten mit Bus und Bahn (als Pendler- und selbstverständlich auch als FreizeitTicket) weitergeben. Mit einem JobTicket positioniert sich das Unternehmen sichtbar als fortschrittliche und zukunftsorientierte Firma, welche sich für Mensch und Umwelt einsetzt und fördert damit den umweltfreundlichen öffentlichen Verkehr. «Das Anbieten eines JobTickets an die Mitarbeitenden ist für ein Unternehmen Imagegewinn», ist die Geschäftsführerin BÜGA, Agnes Grünenfelder überzeugt.

Infos dazu erhalten Sie hier: a.gruenenfelder@rhb.ch oder contact@rhb.ch.

 

Der "BÜGA" VBD-Bus in Davos                                                         Foto: Marcel Manhart