Die Wiener Linien sind auch auf Facebook Österreichs grösstes ÖPNV-Unternehmen

Mit knapp 840 Millionen Fahrgästen im Vorjahr sind die Wiener Linien das mit Abstand grösste Öffentliche Personennahverkehrsunternehmen (ÖPNV) Österreichs. Seit einem Monat kommunizieren die Wiener Linien mit der interessierten Öffentlichkeit auch im Web 2.0 über aktuelle Themen, Projekte und Services. Auf Facebook, dem weltweit grössten sozialen Netzwerk, haben sich die Wiener Linien nach nur einem Monat ebenfalls Platz 1 unter den heimischen ÖPNV-Unternehmen gesichert.

Die Wiener Linien sind seit einem Monat auch auf Facebook          Foto: Marcel Manhart

 

Das bestätigt die Website "Socialmediaradar", die rund 1.300 Facebook-Seiten aus Österreich auswertet. Über 5.500 Freunde zählt die Wiener-Linien-Community auf Facebook bereits nach einem Monat. Fast 800.000 Beitragsaufrufe sowie rund 4.500 Rückmeldungen bzw. Kommentare auf Beiträge zeigen das große Interesse an den Wiener Linien im Web 2.0. Einzelne Themen erreichen auf Facebook in Sekundenschnelle bis zu 15.000 Personen. Im Durchschnitt wächst die Zahl der Wiener-Linien-Freunde täglich um etwa 150 Personen.

Mehr Dialog und Service durch direkte Kommunikation
"Wir können im Web 2.0 sehr rasch Serviceinformationen bieten, in den Dialog mit den Fahrgästen treten, aktuelle Projekte vorstellen und gelegentlich einen Blick hinter die Kulissen ermöglichen", sagt Günter Steinbauer, Geschäftsführer der Wiener Linien.

Ausgelaufen ist am 17. April 2011 auch ein Gewinnspiel auf der Facebook-Seite der Wiener Linien. Über 1.500 Personen spielten um den Hauptpreis - eine exklusive Strassenbahn-Party für 60 Personen - mit, die in den nächsten Wochen stattfinden wird.

 Auch im internationalen Vergleich hat sich der Facebook-Auftritt der Wiener Linien rasch im Spitzenfeld etabliert. Verkehrsunternehmen wie jene in Barcelona, Madrid, London, Zürich oder New York haben die Wiener Linien mit ihrem Angebot auf Facebook bereits überholt. Zahlreiche andere Städte wie Berlin, München oder Paris sind auf diesem Gebiet noch gar nicht aktiv.