Dienstag 04. Mai 2010

 

 

SBB RailAway feiert Jubiläum mit Stefanie Heinzmann

 

 

 

 

SBB RailAway feierte am 2. Dezember 2009 ihr 10-jähriges Bestehen. Das laufende Jahr steht ganz im Zeichen verschiedener Jubiläumsaktivitäten. Auftakt in diesem Jahr war die heute in Luzern durchgeführte Lokomotivtaufe der Re 460 050-8 mit Stefanie Heinzmann als Taufpatin.

Seit genau 10 Jahren überzeugt SBB RailAway mit über 400 spannenden, unterhaltsamen
und preislich attraktiven Freizeitangeboten. Für das Mutterhaus SBB Grund genug, ein Geschenk der besonderen Art zu machen: Eine Jubiläums- Lokomotive, übergeben durch den Leiter Personenverkehr a.i. der SBB, Vincent Ducrot! Diese wurde heute von Sängerin Stefanie
Heinzmann im Verkehrshaus Luzern in einem feierlichen Akt getauft und dem Schienenverkehr
freigegeben. Die Oberwalliserin ist bekennender Fan von Zugreisen: «Wenn immer möglich reise ich mit dem Zug. Daher weiss ich um die Vorteile einer entspannten Reise», erklärte Heinzmann.


SBB RailAway Geschäftsführer René Kamer freut sich, dass die Oberwalliserin als Taufpatin
agiert. «Wir zeigen, dass Reisende mit uns schell und bequem einzigartige Freizeitaktivitäten
wie beispielsweise ein Konzert erleben können – im Wallis und in der ganzen übrigen
Schweiz. Stefanie Heinzmann repräsentiert genau diese Vielfalt und Besonderheit.»

Weitere Aktivitäten folgen
Dem heutigen Jubiläumsauftakt folgen weitere spannende Aktivitäten. So wird SBB Rail-
Away ab diesem Wochenende, 8./9. Mai 2010 bis im September 2010 mit einer 200m2 grossen Roadshow zehn bedeutende Tourismuspartner in der Schweiz und im grenznahen Ausland besuchen und gemeinsam mit ihnen Freizeitlaune wecken. Informationen zu den Jubiläumsaktivitäten finden Sie unter: www.sbb.ch/railaway-jubilaeum

 

 

 

 

Die neuste SBB-Werbelok ist somit die Re 460 050-8

im RailAway Jubiläumslook mit folgender Aufschrift: 

10 Jahre Ideen für die Freizeit mit SBB RailAway 
10 ans d'idées de loisirs avec RailAway CFF

 

 

Die Lok hatte das Industriewerk in Yverdon am 30. April 2010 verlassen um via Zürich in das Schweizerische Verkehrshaus nach Luzern zur Medienkonferenz und Loktaufe zu gelangen.

 

Die erste Fahrt mit einem fahrplanmässigen Zug machte die Lok dann am Mittwochmorgen 05. Mai 2010 mit dem IR 2908 von Luzern nach Zürich HB (06.21-07.19h). Anschliessend verkehrte sie mit dem IR 1765 von Zürich HB nach Chur (09.12-10.43h) und zurück von Chur nach Zürich HB mit dem EC 6 (11.16-12.48h).

 

 

 

Die  Re 460 058-8  hier  am  05. Mai 2010  in  Landquart  und  unterwegs  mit dem 

EC 6 von Chur nach Zürich HB                                                  Foto: Marcel Manhart

 

 

 

Die   Re 460 058-8   hier   am  05.  Mai  2010  in  Sargans  und  unterwegs  mit dem 

IR 1765  von  Zürich HB  nach  Chur                                           Foto: Marcel Manhart

 

 

 

 

 

Jubiläums-Medienkonferenz RailAway AG Dienstag, 4. Mai 2010:

«10 Jahre RailAway: Die Lust Markt-Chancen beim Schopf zu packen»

Vincent Ducrot, Leiter Personenverkehr a.i. der SBB,

Verwaltungsrats-Präsident der RailAway AG

Sehr geehrte Damen und Herren,


Jeder kennt die SBB als Pendlerbahn. Weniger bekannt ist, dass der Freizeitverkehr beim
öffentlichen Verkehr im Allgemeinen und bei der SBB im Speziellen einen immer grösseren
Stellenwert einnimmt. Schon seit einigen Jahren weist der Freizeitverkehr höhere
Wachstumsraten auf als der Pendlerverkehr. Das ist auch nötig, denn im Direktvergleich mit
dem Auto schneidet die Bahn punkto Freizeitverkehrs nicht gut ab. Heute werden immer
noch über 80% aller Freizeitverkehrsfahrten mit dem Auto gemacht. Vor diesem Hintergrund
erstaunt es wenig, dass der Bund als Eigner der SBB, grossen Wert auf die Förderung des
Freizeitverkehrs. Entsprechende Vorgaben finden sich daher in den Eignerzielen des
Bundes.

Jetzt hängen die Früchte beim Freizeitverkehr nicht ganz so tief – die SBB musste sich also
etwas einfallen lassen. Nach einer kurzen Pilotphase wurde am 2. Dezember 1999 die Firma
RailAway AG gegründet. Von Anfang war klar, dass diese Aufgabe nicht von einem
«Verwalter» gelöst werden kann. Im Gegenteil, wir suchten eine Mischung aus
Raubtierbändiger, Hellseher, knallhartem Verhandler und einfühlsamem Team-Coach und
ganz nebenbei sollte die Person noch den Schweizer Tourismus gut kennen. Keine einfache
Aufgabe – als absoluter Glücksfall konnte ich René Kamer für diese Aufgabe gewinnen. Er
hat in kürzester Zeit RailAway auf Touren gebracht. Bereits in im ersten Geschäftsjahr 2000
wurden von der neuen Rail-Away Freizeitlinie über 350 000 Angebote verkauft.

Doch RailAway drückte weiter aufs Gaspedal und bald war die Tochter so schnell, dass sich
die gute Mutter SBB immer mal wieder beeilen musste um ihre Tochter nicht aus den Augen
zu verlieren. Das Tempo von RailAway war so hoch, dass manch einer befürchtete, dass
dem René Kamer bald mal die Luft ausgehen würde. Sie sollten sich täuschen - weit und
breit kein Bremsmanöver in Sicht. Seit nun mehr als zehn Jahren ist RailAway äusserst
erfolgreich am Markt. Die Kombination von Bahnfahrt mit einer Zusatzleistung wie zum
Beispiel der Eintritt ins Verkehrshaus Luzern kommt immer noch gut an. Diese Tatsache gilt
auch für das vergangene Geschäftsjahr 2009 wo sich 2 Mio. Kundinnen und Kunden für
Angebote aus der der attraktiven SBB RailAway Freizeitpalette entschieden haben.

Selbstverständlich wollen wir zusammen mit SBB RailAway diese Erfolgsgeschichte auch in
den nächsten Jahren weiterschreiben. Diese Herausforderung schafft SBB RailAway nicht im
Alleingang. Denn der Erfolg von SBB RailAway ist gleichzeitig der Erfolg der touristischen
Partner und Transportunternehmungen. An dieser Stelle danke ich diesen Partner ganz
herzlich für die Zusammenarbeit in den letzten zehn Jahren und ich freue mich auf die
weitere Zusammenarbeit in der Zukunft.


Wie ich es schon eingangs erwähnt habe, gibt es beim Freizeitverkehr noch viel
Marktpotenzial, das wir für die Bahn erschliessen können und auch müssen. Ich bin
überzeugt, dass René Kamer und SBB RailAway auch in den nächsten Jahren jede Chance
mit viel Lust und grossem Engagement beim Schopf packen wird. In diesem Sinne gratuliere
ich SBB RailAway ganz herzlich zum Geburtstag.

 

 

 

 

«Hightlights und Geschäftsentwicklung 1999 – 2009»

René Kamer, Geschäftsführer der RailAway AG

 

Sehr geehrte Damen und Herren,


Da sass ich also in einem kleinen Büro als Projektleiter. Es war ein grauer Januartag 1999,
und ich wusste zwei Dinge mit Sicherheit.


Erstens: Ich bin ab sofort Freizeitmanager.


Zweitens: Auf meine Angebote wartet im Tourismus niemand – ausser dem Chef. Der
wartete, und zwar auf eine Freizeitstrategie mit Businessplan und auf die ersten Freizeit-
Angebote. Sie sollten fünf Monate später, am 1. Mai 1999, unter «RailAway – Ideen für die
Freizeit» am Schalter erhältlich sein.

Obschon ich eher zur unerschrockenen Sorte gehöre, war dieser Anfang unerbittlich hart.
Einen Businessplan hatte ich alsbald. Ich machte mich mit diesem auf die Socken – was
blieb mir anderes übrig als Einmannbetrieb – und wurde bei den Partnern des öffentlichen
Verkehrs vorstellig. Sie waren leichter zu überzeugen als die
potentiellen Partner aus dem Tourismus. Letztere waren teilweise sehr skeptisch. Umso
mehr Überzeugungskunst brauchte ich.


Siehe da: Am 1.Mai 1999 kamen die ersten 31 Angebote von RailAway – damals noch gültig
von Mai bis Oktober – auf den Markt. Bereits nach vier Monaten hatten wir rund 80 000
Angebote oder 46.1% mehr verkauft als erwartet. Ein erstes Highlight.
Nach der Sommerperiode erweiterten wir das Sortiment mit Angeboten für den Winter:
Snow’n’Rail, spezielle Angebote zum Skifahren waren geboren. Zugleich stellte ich die
ersten drei Mitarbeiter ein. Bei der Gründung der RailAway AG am 2. Dezember 1999
bestand RailAway aus einem Vierer-Team.

Innert kürzester Zeit fanden die Angebote, welche alle mittels Broschüren und Plakaten über
die Bahnhöfe kommuniziert wurden, grossen Anklang und das Geschäftsmodell schien
aufzugehen.


Im Jahr 2000 wagte RailAway den nächsten Sprung: Was für Einzelreisende funktioniert,
sollte auch für Gruppenreisende attraktiv sein. Gemeinsam mit dem Konzern SBB
entschieden wir, Pauschalangebote bestehend aus Bahnfahrt und Zusatzleistung fortan auch
für Vereine, Firmen oder Schulen anzubieten. Kurz danach, im Frühjahr 2001 stieg die
RailAway AG richtig ins Gruppen-Touroperating ein und vermarktete im Auftrag der SBB
auch den gesamten Charterverkehr. Dieser besteht aus Salonwagen oder Extrazügen, die
man für spezielle Anlässe mieten kann. Binnen eines Jahres verdoppelten wir den Absatz
und verkauften auf Anhieb über 400 000 Angebote. Die halbe Million lag in Griffnähe: 2003
wurde sie mit 573 744 abgesetzten RailAway-Kombis geknackt. Dies mit einem Umsatz von
CHF 38,3 Mio.

Intensive Marktforschungen zeigten, dass wir neue Kundengruppen mit einem noch
differenzierten Angebot erreichen können. Zu den beiden Geschäftsfeldern Individualreisen
und Gruppenreisen gesellte sich 2004 ein drittes für den Veranstaltungsmarkt. Heute sind
das die beliebten Kombi-Angebote in den Bereichen Musicals, Ausstellungen und Events –
seit 2006 gehören auch die bekanntesten Schweizer Messen dazu.


2005 war die RailAway AG derart gut aufgestellt, dass sie erstmals über die Grenze blickte:
Zusammen mit anderen grossen Transportunternehmungen der Schweiz übertrug das
Mutterhaus SBB der RailAway AG die Vermarktung des Incoming-verkehrs innerhalb
Europas mit Aussenstellen in Milano und Freiburg i.Br. Für diese Geschäfte gründeten wir im
Mai 2005 die RailAway GmbH, eine 100-prozentige Tochterfirma von RailAway mit Sitz in
Stuttgart (ehemals Schweizer Bahnen Stuttgart). Sie sollte deutschen Reisegruppen
Bahnarrangements in die Schweiz verkaufen.

In den vergangenen zehn Jahren übernahmen wir kontinuierlich neue Aufgaben und
Herausforderungen von der SBB. Tief Luft geholt haben wir einzig im 2006: Der Konzern
SBB entschied, die RailAway AG solle sich fortan aus dem erfolgreich aufgebauten Vertrieb
von Eventtickets zurückziehen. Wir fühlten uns ein bisschen wie passionierte Kicker, die
nicht mehr aufs Feld dürfen. Absatz und Umsatz sanken in der Folge ein. Dennoch
verkauften wir 2006 erstmals über 1 Mio. RailAway-Angebote. Laut Businessplan wäre das
erst für 2008 vorgesehen gewesen.

Über 9 Mio. Menschen gestalteten in den zehn Jahren ihre Freizeit mit RailAway; 5,5 Mio.
waren es allein in den letzten 4 Jahren. Wir generierten damit einen Umsatz von CHF 510,3
Mio. allein im Markt Schweiz und seit 2005 zusätzlich noch CHF 647 Mio. aus dem
Incoming-Geschäft. Aus den zehn Geschäftsjahren resultieren insgesamt CHF 1,157 MIA
Brutto-Umsatz.


Wenn wir heute «Inventar» im übertragenen Sinn machen, zählen wir zum wertvollen
Portfolio über 700 touristische Leistungsträger, an die 120 Partner im Veranstaltungsmarkt
und die SBB als Eigentümerin sowie die acht Aktionäre.


2009 kletterte der Absatz noch einmal um 26% beziehungsweise um 419 133 Angebote auf
über 2 Mio. verkaufte Kombi-Angebote hoch. Profitiert haben wir im letzten Jahr unter
anderem auch von der Eishockey Weltmeisterschaft – sämtliche
300 000 Eintrittstickets waren zugleich eine gültige Fahrkarte für den öffentlichen Verkehr.

Marktentwicklung 1. Quartal 2010 – Erneutes Wachstum
SBB RailAway hat im ersten Quartal von einem schneereichen Winter profitiert. So viele
Kunden wie noch nie, insgesamt 118 000 Kunden (+ 18%), reisten mit der Bahn in die
Skigebiete und profitierten von einem «Snow’n’Rail»-Angebot. Aber auch die übrigen
Winterangebote sowie die Kulturangebote – allen voran die Kombi-Angebote für
Sonderausstellungen oder Musicals setzten sich in den ersten drei Monaten 2010
hervorragend ab.


Die 270 835 verkauften RailAway-Angebote im 1. Quartal entsprechen einem Plus von
10.4% gegenüber dem Vorjahr. Gleichzeitig ist es das beste Jahresbeginn-Quartalsergebnis
in der jungen Firmengeschichte und das macht mich stolz!

 

 

 

 

 

«Wir feiern – Sie profitieren. Das Engagement im Jubiläumsjahr 2010»

Nina Jordi, Leiterin Marketing der RailAway AG

 

Sehr geehrte Damen und Herren,


Das Publikum hat in den letzten zehn Jahren von uns erfahren, wie wir uns auf Freizeit
verstehen. Weil wir immer nahe an den Kunden waren, haben wir sie speziell ins
Festprogramm integriert: Seit dem 2. Dezember 2009 testen drei vorgängig gemeinsam mit
der SonntagsZeitung gesuchte Familien (eine je Sprachgebiet) monatlich RailAway-Kombi-
Angebote. Darüber berichten sie auf der Website www.sbb.ch/railaway-jubilaeum.
Reiseberichte untermalt mit vielen Bildern und jeweils einem Kurzfilm zeugen von den
gelungenen Ausflügen.

Den Jubiläumsauftakt zelebrierten wir am 2. Dezember 2009: Nach dem Motto «Wir feiern –
Sie profitieren» boten wir den ganzen Monat Dezember die zehn beliebtesten Klassiker zu
äusserst attraktiven Preisen an. Neun der Kombi-Angebote wurden mit einem Rabatt von
30%, eines sogar mit einem Rabatt von 50%, angeboten. Über 10 000 Kunden haben diese
Jubiläums-Angebote genutzt.


Natürlich darf nach zehn Jahren auch der Gala-Abend nicht fehlen: Am 4. Dezember feierten
wir im «Das Zelt» in Bern den runden Geburtstag. Für einmal sassen die Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter der RailAway AG im Publikum und genossen den Abend zusammen mit
geladenen Gästen. Dass die Freizeitanbieterin über eine treue, aktive Fangemeinde verfügt,
verdeutlicht allein das Jubiläumsspiel «Schnipp it», welches auf der Website von SBB
RailAway aufgeschaltet ist. Bis heute haben bereits über 40 000 Besucher Online
mitgespielt.

Zwei Höhepunkte prägen nun das Jubeljahr: Die heutige Taufe der Jubiläumslok und
die bevorstehende Roadshow! Ab diesem Wochenende (8./9. Mai 2010) feiert SBB RailAway
bei zehn Partnern aus dem Tourismus seinen 10. Geburtstag mit einer rund 200 m2 grossen
Freizeitwelt. Sie ist interaktiv aufgebaut, weil in erster Linie unsere Freizeitkunden den 10.
Geburtstag feiern sollen. Spass und Spiel locken Gross oder Klein in die verschiedenen
Themenzelte wie «Gruppen und International», «Sport», «Familien», «Geniessen» oder
«Kunst und Kultur». Wettbewerbe in den verschiedenen Zelten locken mit attraktiven
Preisen. Uns ist wichtig, den Kunden die Vielfalt der Freizeitangebote in einem persönlichen
Gespräch und ausserhalb der Bahnhöfe näher zu bringen.


Insgesamt 30 000 Kundinnen und Kunden sollen diese Jubiläums-Roadshow an den zehn
touristischen Standorten besuchen. Wir werden von Mai bis September 2010 unterwegs
sein. Rund 60 RailAway Mitarbeitende werden die Gäste betreuen.

 

Die zehn Standorte der Roadshow 

 

Die SBB RailAway-Freizeiterlebniswelt ist jeweils von 10 bis 18 Uhr an folgenden Tagen in:

 

Sa/So    08.05.2010   und   09.05.2010    Alpamare Zürichsee

Sa/So    22.05.2010   und   23.05.2010    Papiliorama Kerzers

Fr/Sa     28.05.2010   und   29.05.2010    Shopping Westside Bern Brünnen

Sa/So    05.06.2010   und   06.06.2010    Erlebnisbad Scuol

Sa/So    19.06.2010   und   20.06.2010    Verkehrshaus der Schweiz Luzern

Sa/So  *17.07.2010   und   18.07.2010    Swissminiatur Melide

Sa/So    24.07.2010   und   25.07.2010    Sea Life Konstanz (D)

Sa/So    31.07.2010   und   01.08.2010    Europa-Park Rust (D)

Sa/So    14.08.2010   und   15.08.2010    Olympisches Museum Lausanne

Sa/So    18.09.2010   und   19.09.2010    Zoo Basel

 

            *von 12 bis 22 Uhr

 

Bei diesem Engagement unterstützen uns ausgewiesene Jubiläumspartner. Es sind dies als
Goldpartner: Die Krankenkasse Atupri, die SonntagsZeitung und Ramseier und als
Silberpartner: Die Rigi Bahnen, Lyria, der Europa Park Rust und die Schweizerische
Reisekasse Reka. Sie alle haben es möglich gemacht, dass die Ideen umgesetzt werden
konnten, und sie haben der SBB RailAway ihr Vertrauen geschenkt. Dafür gebührt ihnen
unsere Anerkennung.

 

 

 

 

 

Die SBB RailAway Jubiläumslok

Die SBB Re 460 050-8                                                                       Foto: Marcel Manhart

 

Das Geschenk des Mutterhauses SBB – eine SBB RailAway-Freizeitlokomotive – wird heute
in feierlichem Rahmen von der Schweizer Sängerin Stefanie Heinzmann getauft. Das Design
entwickelte SBB RailAway gemeinsam mit der Agentur Aformat aus Luzern. Die Farben
vermitteln die Nähe zum Konzern, also der SBB, Sujets spiegeln die Freizeit-Angebotspalette von SBB RailAway.

An 30. April 2009 rollte die Lok aus der Werkstätte in Yverdon. Heute steht sie noch ganz jungfräulich unten vor dem Verkehrshaus. Gemeinsam mit Ihnen und geladenen Gästen freuen wir uns nun auf die bevorstehende Taufe.

 

 

 

v.l.   Vincent   Ducrot,   Verwaltungsratspraesident   RailAway,   und  Roland  Binz, Moderator, während der Loktaufe von RailAway im Verkehrshaus der Schweiz am Dienstag, 4. Mai 2010, in Luzern                         Bild: PHOTOPRESS/Alexandra Wey

 

 

 

v.l. Vincent Ducrot, Verwaltungsratspraesident RailAway,

Roland Binz, Moderator,   Stefanie Heinzmann, Saengerin und Taufpatin, 

Rene Kamer, Geschaeftsfuehrer RailAway, und Nina Jordi, Leiterin Marketing RailAway                                                                                      Bild: PHOTOPRESS/Alexandra Wey

 

 

 

Stefanie Heinzmann,  Sängerin  und  Taufpatin,  während  der  Loktaufe  im Verkehrshaus der Schweiz in Luzern        Bild: PHOTOPRESS/Alexandra Wey

 

 

 

 

 

 

SBB RailAway Jahresbilanz 2009/ Rekordjahr

SBB RailAway weist im 10. Geschäftsjahr das bisher erfolgreichste Ergebnis
aus – das zehnte in Folge. 2009 buchten über 2 Millionen Freizeitgäste (2008:
1,6 Mio.) ein Bahnangebot von SBB RailAway. Die Anzahl verkaufter Angebote
kletterte auf eine Rekordmarke – der Umsatz ist mit CHF 214 Mio. ein Top-
Ergebnis. Markant mehr Veranstaltungsbesucher setzten auf die günstigen
Kombi-Billette. 2010 feiert die Freizeittochter der SBB ihr 10 Jahre Jubiläum.

Im zehnten Geschäftsjahr verbesserte SBB RailAway das Jahresergebnis gegenüber den
Vorjahren deutlich: Über 2 Millionen Bahnreisende waren 2009 in ihrer Freizeit mit einem
vergünstigten Kombi-Billett unterwegs. Das sind 25% mehr verkaufte Angebote als 2008 (1,6
Mio.). «Die Wirtschaftskrise hat die Preissensibilität der Kunden verstärkt. Mit unseren
ermässigten, individuell wählbaren Kombi-Angeboten für Tages- und Halbtagsausflüge
entsprechen wir dem Zeitgeist», unterstreicht René Kamer, Geschäftsführer der RailAway
AG.

Bahn baut Vorsprung als Veranstaltungscarrier aus
An die 1,083 Mio. Angebote setzte allein der Bereich Messen, Ausstellungen, Events im
Geschäftsjahr ab. Die Frequenzen schnellten unter anderem wegen der Eishockey
Weltmeisterschaft in die Höhe: In den 300 000 Eintrittstickets war die An- und Rückreise mit
der Bahn inbegriffen. Einen überproportionalen Anstieg von 50% verbuchte SBB RailAway
im Verbund mit den Festival-Partnern. Auch bei Grosskonzerten wie jenem von Bruce
Springsteen und Coldplay, bei Sonderausstellungen wie Van Gogh und Körperwelten oder
bei erfolgreichen Musicals wie «Ewigi Liebi» stieg die Nachfrage nach Kombi-Billetten.
Die rückläufige Konjunktur hielt auffallend viele Besucher von einer Teilnahme an einzelnen
Fachmessen ab: Für die Uhren- und Schmuckmesse in Basel verkaufte SBB RailAway 32%
weniger Kombi-Billette als im Vorjahr. Demgegenüber beförderte die Bahn zusätzliche
Besucher an andere Messen wie zum Beispiel die «Foire du Valais» oder die «OLMA».

«Entdecken Sie die Schweiz» und Snow’n’Rail blieben „Renner“
SBB RailAway unterhielt bereits im dritten Jahr zusammen mit der SBB und Schweiz
Tourismus die Kampagne «Entdecken Sie die Schweiz». Sie verzeichnete 2009 mit 60 000
verkauften Angeboten praktisch gleich viele Verkäufe wie im Vorjahr.
150 000 Schweizer nutzten die Snow’n’Rail-Angebote; das sind gleich viele verkaufte Ski-
Kombis wie im bisherigen Rekord Winter 2008 Regionale Angebote, die ausschliesslich in der jeweiligen Region kommuniziert werden, folgten dem Aufwärtstrend: hier legte SBB RailAway 2009 um 25% gegenüber dem Vorjahr zu.

Leichter Rückgang im Incoming
Einen Einbruch von 2.7% gegenüber dem Topjahr 2008 bilanzierte das Incoming Geschäft.
Der Umsatz schloss bei CHF 136,4 Mio. (2008: 140,2 Mio.). Als Lichtblick erwiesen sich
Nebenmärkte wie Schweden, Dänemark und Polen: 30% mehr Bahnreisende aus diesen
Ländern. Der Swiss Travel System-Umsatz in Europa sank um 12% auf CHF 38,4 Mio.
gegenüber dem Vorjahr.


Mehr Schulen, weniger Gruppen
Firmen und private Gruppen liessen sich 2009 weit weniger zu Bahnreisen bewegen als im
Vorjahr. Deshalb brach der Umsatz um 26% auf CHF 1,5 Mio ein. Positive Akzente setzten
die Schulen: Sie nutzten für ihre Ausflüge vermehrt die Bahn. Doppelt so viele Kunden wie
im Vorjahr nutzten ein Erlebnisfahrten-Angebot und buchten eine «Führerstandsfahrt».

Grosses Echo auf Jubiläumsauftakt
Mit dem ersten Jahrzehnt von SBB RailAway, das im Dezember 2009 an einem Gala-Abend
gefeiert wurde, geht ein neues visuelles Erscheinungsbild einher. Im Zentrum der
Jubiläumsfestivitäten stehen u.a. die SBB RailAway-Familien sowie die Freizeit-Roadshow.
Zum ersteren: SBB RailAway suchte in allen drei Sprachregionen je eine Familie, die im
Jubiläumsjahr monatlich auf SBB RailAway-Reisen geht und darüber im Internet berichtet.
Zum zweiten: Von Mai bis September 2010 wird SBB RailAway zudem selber unterwegs
sein: Die Freizeit-anbieterin besucht mit einer Roadshow zehn bedeutende Tourismuspartner
und weckt gemeinsam mit diesen Freizeitlaune.

 

 

 

 

...zum Schluss noch einige (Detail-) Aufnahmen der Re 460 050-8

 

 

Landqauart                                                                                       Foto: Marcel Manhart

 

 

 

Sargans                                                                                            Foto: Marcel Manhart

 

 

 

Berschis (zwischen Flums und Walenstadt)                                    Foto: Marcel Manhart

 

 

 

Weesen                                                                                             Foto: Marcel Manhart

 

 

 

Foto: Marcel Manhart

 

 

 

 

 

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