Der Verband öffentlicher Verkehr skizziert die Zukunft des regionalen Personenverkehrs in der Schweiz

Der regionale Personenverkehr ist eine Erfolgsgeschichte. Alleine mit ihm unternehmen die Passagiere täglich zwei Millionen Fahrten. Tendenz stark steigend. Das ist mehr als erfreulich, bringt aber eine ganze Reihe von Herausforderungen mit sich. Daher zeigt der Verband öffentlicher Verkehr (VöV) in einem Positionspapier auf, wie und durch wen diese zu meistern sind.

Regionalzug und Regionalbusse in Pfäffikon SZ                              Foto: Marcel Manhart

 

 

Die Transportunternehmen müssen ihr Angebot laufend ausbauen, um die steigende Nachfrage bewältigen zu können. Jeder Ausbau des Angebotes bringt Mehrkosten mit sich. Und diese können die Transportunternehmen nicht gänzlich durch Effizienzsteigerungen auffangen.

 

Das VöV-Positionspapier zur Zukunft des regionalen Personenverkehrs zeigt auf, dass die Transportunternehmen als verlässliche Partner für einen kundenorientierten, nachhaltig finanzierbaren Regionalverkehr einstehen und dafür ihr Geschäft laufend weiter optimieren.

Die Transportunternehmen benötigen aber auch einen stringent geführten und abgestimmten Finanzplan- und Bestellprozess und sind darauf angewiesen, dass die Besteller den aus Investitions- und Betriebsfolgekosten resultierenden Abgeltungsbedarf frühzeitig anerkennen und in ihre Finanzplanung aufnehmen.

 

Die Herausforderungen im Regionalverkehr sind nur zu bewältigen, wenn das Bundesamt für Verkehr, die Kantone und die öV-Branche gemeinsam nach Lösungen suchen und auch solche finden. Der VöV und die TU sind zu dieser Zusammenarbeit bereit und stellen sich dabei eine eigentliche «Task Force» aus den Beteiligten vor, welche die anstehenden Herausforderungen zügig angeht.

 

Die Zukunft des regionalen Personenverkehrs
Regionaler_Personenverkehr_07_2013_d.pdf
Adobe Acrobat Dokument 878.7 KB