Jugendliche Zerstörer am Bahnhof Bad Ragaz - Zeugenaufruf

In der Freitagnacht am 11. März 2011 haben mehrere unbekannte Jugendliche am Bahnhof in Bad Ragaz randaliert. Dabei entstand ein Sachschaden in noch unbestimmter Höhe.

Bahnhof Bad Ragaz                                                                           Foto: Marcel Manhart

 

Um 23.22 Uhr ging bei der Polizei die Meldung einer Anwohnerin ein, dass fünf junge Burschen am Bahnhof in Bad Ragaz am Randalieren seien. Dabei wurden sowohl Scheiben als auch technische Gerätschaften der SBB beschädigt. Die Gruppe junger Männer konnte beobachtet werden, wie sie um 23.27 Uhr den Zug in Richtung Chur bestiegen.

 

Der Zug um 23.27 Uhr ab Bad Ragaz ist der Interregio 1793 aus Zürich HB (Abfahrt um 22.12 Uhr) - Ziegelbrücke (Abfahrt um 22.59 Uhr) - Sargans (Abfahrt um 23.21 Uhr) nach Chur (Ankunft um 23.43 Uhr)

 

Von drei der gesuchten Personen konnten die während der Tat getragenen Jacken beschrieben werden. Dabei soll eine Jacke bunt, eine Jacke rot und eine weitere schwarz-weiss gewesen sein.

 

Personen, die Hinweise zu den gesuchten Jugendlichen oder zur Tat machen können werden gebeten, sich beim Polizeistützpunkt Mels, Telefon 058 229 78 00, zu melden.

 

 

UPDATE vom 26. März 2011

Im Zusammenhang mit einem Vandalenakt in Bad Ragaz fehlen der Polizei Zeugen. Aus diesem Grund sind die Ermittlungen gemäss einem Bericht in der Zeitung "Südostschweiz" eingestellt worden.

Trotz intensiver Suche nach jugendlichen Vandalen muss die Kantonspolizei St. Gallen ihre Ermittlungen einstellen. Mehrere unbekannte Jugendliche hatten in der Nacht vom 11. auf den 12. März 2011 am Bahnhof Bad Ragaz randaliert und dabei einen Sachschaden von mehreren tausend Franken verursacht. 

Die Vandalen zerstörten sowohl die Scheiben von Unterständen als auch technische Geräte der SBB. Die fünf jungen Männer waren von einer Anwohnerin beobachtet worden und stiegen nach der Tat in einen Zug in Richtung Chur ein. Wie Bertrand Hug von der Kantonspolizei St. Gallen gegenüber Radio Zürisee sagte, sind trotz eines Zeugenaufrufs keine Hinweise aus der Bevölkerung eingegangen.